Alternativen für hellere und gesündere Zähne
- Regelmäßige Zahnpflege: Die einfachste Art, Verfärbungen zu entfernen, ist, diese zu vermeiden. Achten Sie daher darauf, dass Sie Beläge regelmäßig und gewissenhaft entfernen. So haben Plaque und unschöner Zahnstein keine Chance.
Idealerweise putzen Sie Ihre Zähne nach jeder Mahlzeit und spülen zumindest einmal täglich mit einer Mundspülung nach. Eine spezielle Whitening-Zahnpasta mit Schmirgelpartikeln oder Aktivkohle benötigen Sie dafür nicht.
- Hochwertige Zahnpasta: Eine gute Zahnpasta ist Gold wert. Diese versorgt die Zähne mit schützenden Stoffen und ist gleichzeitig sanft zum Zahnschmelz. Gerade Letzteres ist wichtig, denn einmal verlorener Zahnschmelz regeneriert sich nicht. Als ideal gelten Zahncremes mit einem RDA-Wert von ca. 50.
Zudem sollte eine Zahncreme für Erwachsene 1.000 bis 1.500 ppm Fluorid enthalten. Die meisten Zahncremes enthalten entweder Natriumfluorid oder Natriummonofluorphosphat. Unter Zahnärzten gilt aber insbesondere Amminfluorid als Goldstandard für die Zahnpflege.
- Elektrische Zahnbürste: Richtig angewendet steht die gute alte Handzahnbürste der elektrischen Zahnbürste in puncto Reinigungsleistung in nichts nach. In der Praxis zeigt die elektrische Variante jedoch deutlich bessere Putzergebnisse. Das liegt einerseits an der einfachen Handhabung und andererseits an der menschlichen Faulheit. Schallzahnbürsten reinigen auch schlecht erreichbare Ecken besonders effektiv.
- Professionelle Zahnreinigung: Bei all den Putzbemühungen, die Sie zuhause treffen: Nur in den seltensten Fällen entfernen Sie Beläge und Verfärbungen in Eigenregie komplett. Eine jährliche professionelle Zahnreinigung sorgt dafür, dass Ihre Zähne wirklich sauber sind. Zudem entfernt der Zahnarzt hier nicht nur Beläge, sondern auch Zahnstein, der sich an schwer erreichbaren Orten zwischen den Zähnen gebildet hat.
Leider übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für diese wichtige Maßnahme für die Zahnprophylaxe meist nicht. Bei der Zahnzusatzversicherung von MAXCARE winken Ihnen jährlich bis zu 200 Euro für solche vorbeugenden Maßnahmen. Informieren Sie sich noch heute über unsere Tarife und schützen Sie Ihr Lächeln!
- Verzicht auf färbende Lebensmittel: Einige Lebens- und Genussmittel sind besonders berüchtigt für ihre färbende Wirkung. Allem voran betrifft das Nikotin, Kaffee, Tee, Rotwein und Cola aber auch Rote Beete, Paprika, Karotten und Tomaten. Überlegen Sie, ob Sie nicht auf einige dieser Lebensmittel verzichten oder den Konsum etwas zurückfahren möchten. Zumindest dann, wenn Ihnen weiße Zähne tatsächlich wichtig sind.
Zudem empfiehlt es sich, Reste dieser Lebens- und Genussmittel so schnell wie möglich aus dem Mundraum zu spülen. So haben die Farbstoffe keine Zeit, sich am Zahnschmelz anzulagern. Trinken Sie nach einer Tasse Kaffee etwa ein Glas Wasser.
- Professionelles Bleaching: Die natürliche Zahnfarbe schwankt von Mensch zu Mensch zwischen schneeweiß und dunklem Elfenbein. Nur die wenigsten Menschen haben im Übrigen wirklich helle Zähne. Die Idealisierung durch Hollywood und Co. sorgt jedoch für den Trugschluss, dass dies der Normalzustand sei.
Es überrascht wenig, dass die meisten Menschen ihre natürliche Zahnfarbe bereits als „gelb“ empfinden. Die einzige Möglichkeit, um die natürliche Zahnfarbe aufzuhellen ist ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt. Diesen Schritt sollten Sie sich aber genau überlegen, denn gesund für den Zahnschmelz ist das Bleachen mit Wasserstoffperoxid nicht wirklich.